7. März 2021

Pfadfindergesetze

Als Pfadfinder/in entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein.

  • Ich besorge mir Informationen und erweitere durch Diskussionen und die Meinung anderer meinen Horizont.
  • Ich rede offen mit anderen Menschen, vertrete aber dennoch meine eigene Meinung.
  • Ich will authentisch und treu mir selbst gegenüber sein.
  • Ich reflektiere was ich sage und überprüfe mein Handeln.
  • Das bedeutet für mich, mich auch auf neue Sichtweisen einzulassen, denn ich möchte, dass man sich auf mich verlassen kann.


Als Pfadfinder/in gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt

Mit offenen Augen durch die Welt gehen bedeutet für mich, auch bewusst wahrzunehmen was in der Welt um mich herum passiert. Wirklich zu sehen was geschieht um auch reagieren zu können.
Ich möchte mich nicht mehr auf meine eigenen Gedanken konzentrieren und all meine Aufmerksamkeit nur auf meine Probleme richten, wie ein Pferd das Scheuklappen trägt.
Ich möchte nicht vorbeilaufen, wenn jemand um Hilfe ruft.
Wusstet ihr, das Ganze 48 % im Ernstfall nicht helfen würden? *
Ich gehöre nicht dazu!
Auch die schönen kleinen Dinge, wie ein Marienkäfer, der auf deinem Shirt landet oder ein Tausendfüßler der hinter die nächste Mauer krabbelt, werden schnell übersehen in dem viel zu hektischen Alltag.
Ich möchte all diese Dinge wahrnehmen, so kann ich ganz einfach zuversichtlich sein.

*Quelle:https://www.fernarzt.com/wissen/studien/erste-hilfe-report/


Als Pfadfinder/in mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf.

Bedeutet für mich nicht aufzugeben, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Die Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten kann helfen, mir unterschiedliche Lösungswege zu überlegen.
Ich springe über meinen eigenen Schatten und lasse mir von anderen dabei helfen.
Ich kämpfe um das zu erreichen, was ich mir vorgenommen habe und halte durch, auch wenn es nicht immer leicht ist.
Ich bin mir bewusst, dass auch ich anderen helfen kann, nicht aufzugeben, weil es grade aussichtslos erscheint, denn dieses Gefühl ist meist nicht von Dauer.
Indem wir diese Hürden überwinden, entwickeln wir uns weiter.